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Alan hat eine Überraschung parat. Wenn wir 28 Kilometer per Landstraße gehen, sparen wir einen Tag. Der Camino macht hier einen großen Bogen. Ich stimme dem Plan zu, denn ich habe auf der Via Francigena von Canterbury nach Lausanne Übung darin gesammelt, auf der Straße zu gehen. Ich bin gespannt, wie Alan das bewältigen wird. Nach fünfzehn Kilometern ist Alan mental am Ende. Wir machen eine lange Pause. Die nächsten fünf Kilometer ziehe ich ihn weiter mit. Eine Bar lockt zur Mittagspause. Die fällt lange und ausgiebig aus. Noch acht Kilometer sind es, die ich Alan wieder im Schlepptau habe. In Tábara angekommen, finden wir gleich an der Plaza Mayor ein schönes Hotel. Zusammen mit dem Abendessen kostet das nur 22 Euro. Ein Schnäppchen. Heute bin ich den ganzen Tag mit Handschuhen gelaufen, so kalt ist der Wind. Der Tacho bleibt bei 28,3 Kilometern (37.727 Schritten) stehen. Die Laufzeit betrug sechs Stunden und zwölf Minuten. Und verlaufen haben wir uns auch nicht, obwohl in den Karten in meinem Buch N 525 steht, es aber die N 631 ist.

Immer an der Straße entlang

Immer an der Straße entlang

Die Karte meines sechsundzwanzigsten Pilgertages auf der Vía del la Plata von Montamarta nach Tábara, Hostal El Robe

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