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Es regnet die ganze Nacht durch und auch jetzt am Morgen nieselt es noch. Die Entscheidung, heute nicht Sandalen, sondern Wanderschuhe anzuziehen, fällt leicht. Aber „Regenhose ja oder nein" ist eine Entscheidung, die ich bis nach dem Frühstück verschiebe. Mein Brot darf ich mir wieder schmieren mit der Bemerkung: „Die anderen machen das auch, fragen aber nicht."


Es regnet den ganzen Tag weiter. Da aber kein Wind weht, war die Entscheidung richtig, die Regenhose im Rucksack zu lassen. Ich treffe unterwegs Manfred, den ich aus Waxweiler kenne. Er hat sich auch verlaufen und so machen wir beide eine Schleife von drei Kilometern. Wir haben unterschiedliches Tempo, trennen uns, treffen uns - er macht längere Pausen als ich, geht jedoch schneller. Vor Bollendorf verpasse ich mal wieder den Weg. An der Landstraße angekommen, halte ich ein Müllauto an und bekomme die Richtung gesagt: Nur noch 300 Meter hinter der Kurve liegt links der Ort. An der Kirche sehe ich Wilfried, der hier vorgebucht hat. Wir verabreden uns im einzigen offenen Café im Ort. Dort läuft auch bald Manfred ein. Ich finde ein gutes Quartier mit Halbpension. Müßig zu sagen, dass wir uns beim Pfarrer wiederfinden, als wir unsere Stempel abholen. Das Abendessen überlassen wir nicht dem Zufall, wir verabreden uns in meinem Hotel.


Und es regnet noch immer.

 

Pilgerstempel in einer KIrche auf der Etappe Sinspelt → Bollendorf

Pilgerstempel in einer KIrche auf der Etappe Sinspelt → Bollendorf

Hier der Start- und der Endpunkt der Etappe am 24. September: Sinspelt → Bollendorf.

 

Mehr Information zu dieser Etappe auch auf fernwege.de:

http://www.fernwege.de/d/jakobsweg/koeln-schengen/011/index.html

Bei fernwege.de eine etwas andere Etappemaufteilung.

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