Dieser Beitrag aus einem Skype-Chat kam von meinem Freund Dietmar:
„Ich bin Dir niemals voraus – ich bin Dir immer auf Schwingungslänge konform und adäquat – auch zu Pilgerzeiten – nee, nee, du gehst nicht alleine, ich gehe immer mit Dir – das haste jetzt davon."
Meine Gesangslehrerin und Freundin Monika hat auch den Jakobsweg-Virus in sich, ganz unabhängig von mir. Sie gibt mir mit auf den Weg:
„... gönne ich Dir den Jakobsweg und deine Suche von Herzen! ‚My Way' war nicht nur unser Einsingelied, sondern auch Deine Suche, – nun auf einer anderen Ebene. Viel Glück dabei! Ich freue mich schon auf deine Berichte und meinen fest beschlossenen Jakobsweg, wenn ich 60 werde! Dann nehme ich mir drei Monate Auszeit, das habe ich den Kindern schon angekündigt! Und dann summe ich auch Frank Sinatra vor mich hin und Schuberts Winterreise, obwohl im Sommer in Spanien, und die Müllerlieder, die vom Wandern handeln. Darüber, welche Musik das Pilgern behandelt außer Tannhäuser, muss ich noch nachdenken. Der war ja ein arger Sünder und wurde von der Obrigkeit nach Rom geschickt, ein also etwas anderer Fall! Bis ich soweit bin, weiß ich das passende Lied hoffentlich, aber ich werde mich bemühen, Dir bis zum 20. noch Antworten geben zu können. ...
Aus deinen Berichten spürt man Spannung und Vorfreude, Bangen, aber vor allem Mut, das ist wunderbar. Fühle Dich von allen Freunden, die das mit Dir teilen dürfen, und allen zu den Emotionen passenden Melodien getragen!"
Nun, liebe Monika, die Noten für „My Way" sind auf der Packliste gelandet, ganz oben. Wenn mal eine Kirche offen und ganz leer ist oder ein einsamer Baum Unterhaltung braucht, singe ich es nur für uns beide, wie gehabt.